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Museums - und Ausstellungstipps

 
Mit Martin Keßler durch die Austellung“ Power to the People“
Seit 15 Jahren begleitet der Filmemacher Martin Keßler Demonstrationen mit der Kamera. Bei einem Besuch der Ausstellung „Power to the People“ in der Frankfurter Schirn haben wir mit ihm über Demokratie, Demonstrationsausrüstungen und die Symbolkraft von Kunst gesprochen ...
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Ausstellungstipp: SEITENSPRÜNGE – IMPRESSIONISMUS OHNE SOCKEL
Museum Langmatt, Schweiz
bis 13.5.2018

Weshalb haben impressionistische Bilder in den letzten Jahren und Jahrzehnten derart unvorstellbare Werte erreicht? Warum werden sie in Ausstellungen immer ästhetisch präsentiert und rezipiert, gewissermassen als Wohlfühlbalsam für ein breites Publikum? Warum ist heute von der seinerzeit höchst bemerkenswerten Banalität der Bildmotive kaum mehr etwas zu spüren? Seitensprünge ist eine mutige Thesenausstellung, die kritisch die (monetär motivierte) «Ehrfurcht» vor impressionistischen Bildern hinterfragt.

Sieben herausragende Werke des französischen Impressionismus aus der Sammlung des Museums Langmatt suchen sich neue Liebhaber. Alle grossen Namen sind vertreten: Paul Cézanne, Edgar Degas, Paul Gauguin, Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley. Die Wahl der Meisterwerke fiel jedoch nicht auf andere Meisterwerke oder zeitgenössische Kunst, sondern auf Alltagsobjekte aus dem Fundus der Langmatt, auf „Underdogs“ aus dem Keller: Die Kirche von Moret (1893) von Alfred Sisley begegnet einem alten Eisengeländer, der Herbst in Eragny (1899) von Camille Pissarro einem Regal mit eingetrockneten Farbproben verschiedenster Räume der Langmatt und Château Noir (um 1904) von Paul Cézanne historischen Weinregalen, riesengross und voluminös wie Käfige.

Ein filigraner, visueller und/oder inhaltlicher Faden verbindet die ungewöhnlichen Paare, die spielerisch und nicht ohne Humor an festzementierten Vorstellungen des absoluten, unumstösslichen Meisterwerkes rütteln, fixe Wert- und Wahrnehmungsmechanismen hinterfragen und neue Sichtweisen auf altbekannte Werke öffnen.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Hatje Cantz Verlag Berlin mit Beiträgen von Barbara Basting, Dirk Boll, Dieter Schwarz und Markus Stegmann.

zum Bild oben:
Links und rechts: Weinregale. Mitte: Paul Cézanne, Bäume und Felsen im Park des Château Noir, ca. 1904, Öl auf Leinwand, 92 x 73 cm, Museum Langmatt
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 16. bis 22. April
Augustinermuseum

Kunstpause
Um die Wasserspeier des Freiburger Münsters dreht sich
eine Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Mittwoch, 18.
April, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Zwischen Himmel und Hölle
Kunsthistorikerin Mirja Straub und Theologe Stephan
Lange sprechen am Donnerstag, 19. April, um 15.30 Uhr
über den Altar des Hausbuchmeisters. Der Kunstdialog
findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt und
ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer
Kooperation mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der
Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

La France – Zwischen Aufklärung und Galanterie
Eine Führung durch die Schau „La France – Zwischen
Aufklärung und Galanterie. Meisterwerke der
Druckgraphik aus der Zeit Watteaus“ findet am Samstag,
21. April, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung
im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Sehen, Hören, Ausprobieren: Kunst wird lebendig
Kann man Kunstwerke nur sehen? Familien mit Kindern
im Vorschulalter entdecken am Sonntag, 22. April, ab 14
Uhr das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit
allen Sinnen: Sie übersetzen Bilder in Gerüche, stellen
Skulpturen nach und ertasten Materialien. Der lebendige
Museumsbesuch vermittelt spielerisch die vielfältige Welt
der Kunst. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Exklusive Depotführung
Tilmann von Stockhausen, Direktor der Städtischen
Museen, gibt am Mittwoch, 18. April, ab 15 Uhr Einblicke
ins Depot des Museums für Stadtgeschichte. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Tickets gibt es bis
Sonntag, 15. April, an der Museumskasse im
Wentzingerhaus, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet
10 Euro. Für den Rundgang muss ein gültiger
Personalausweis oder Reisepass vorgelegt werden.

Mein Lieblingsort in Freiburg
Um den eigenen Lieblingsort in Freiburg dreht sich eine
Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Sonntag, 22. April, von 14 bis 16 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Jedes Kind gestaltet
eine Postkarte in Drucktechnik und darf sie vom Museum
aus verschicken. Die Teilnahme an der Veranstaltung
kostet 3 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro dazu.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinderführung: Mit Saus und Braus in die Unterwelt
Eine Führung von und für Kinder ist am Samstag, 21.
April, um 14 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die
Kulturlotsinnen und Kulturlotsen des Clubs „Junges ArCo“
laden interessierte Kinder ein, das Gepäck und die
Rüstung römischer Soldaten am Oberrhein zu erforschen.
Die Teilnahme ist für Kinder frei. Erwachsene zahlen den
regulären Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Themenführung: Versorgt fürs Jenseits?

Um Bestattungsformen von der Steinzeit bis zu den
Römern dreht sich eine Führung am Sonntag, 22. April,
um 12 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie führt durch die
Sonderausstellung „Versorgt fürs Jenseits? Neue
Grabfunde aus Baden“. Interessierte erfahren zum
Beispiel, wie sich unsere Vorfahren von ihren
Verstorbenen verabschiedeten und welche Dinge dabei
bedeutend waren. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu
kommt der Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum Natur und Mensch

Sind die Tiere echt? Einblicke in die Präparation
Die Präparatorin Daniela Reininghaus gibt am
Donnerstag, 19. April, um 12.30 Uhr einen Einblick in die
Kunst der Taxidermie. Die Veranstaltung findet im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt und ist
Teil der Reihe „MUSE:um12“. Interessierte erfahren, wie
sich ein Tier im Museum so darstellen lässt, wie es in
freier Natur lebt. Die Teilnahme kostet den regulären
Einritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Ausstellungstipp: Composing Processes von Philipp Weber
Neue Ausstellung der Reihe Design Views
im Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
bis 18.04.2018 !

Ende März eröffnete die Ausstellung »Composing Processes« von Philipp Weber in der Reihe Design Views, die das Internationale Design Zentrum anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums mit dem Kunstgewerbemuseum präsentiert. Eine ganz eigene Herangehensweise an Materialien und traditionelle Handwerkstechniken kennzeichnet die Arbeit von Philipp Weber. In A Strange Symphony setzt sich der Designer mit dem Prozess des Glasmachens auseinander. Der besondere Rhythmus des Glasbläsers und die beinahe musikalisch anmutende Interaktion mit dem dickflüssigen Material waren Inspirationsquellen für seine Glasmacher-Trompete. Die Pfeife, das Werkzeug der Glasherstellung, wird von einem handwerklichen zu einem musikalischen Instrument. In From Below dekonstruiert er den industriellen Prozess der Koksherstellung und gibt ihm in Form einer handwerklichen Auseinandersetzung mit dem Material eine neue Bedeutung.

Philipp Weber absolvierte sein Designstudium an der Design Academy Eindhoven und der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und international ausgestellt. A Strange Symphony fand Eingang in die Sammlungen des Shanghai Museum of Glass und des Musée des Arts Décoratifs in Lausanne.

Die Schau ist Teil der neuen Ausstellungsreihe »Design Views«, die das IDZ und das Kunstgewerbemuseum Berlin gemeinsam anlässlich ihrer Jubiläen 2018 präsentieren – das IDZ feiert 50 Jahre Geburtstag, das Kunstgewerbemuseum wird 150 Jahre alt. Mit der Serie richten die Institutionen den Blick auf aktuelle Entwicklungen im Design und schaffen einen öffentlichen Raum für Vernetzung, Austausch und Diskurs. Im Fokus stehen gegenwärtige und zukunftsorientierte Designpositionen, interdisziplinäre und experimentelle Ansätze, die auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren und dazu neue Praktiken, Prozesse und Lösungen entwickeln. Die Ausstellungen wechseln monatlich, die Eröffnungen finden jeweils am letzten Mittwoch des Monats statt.

Öffnungszeiten
Di – Mi 10 bis 18 Uhr, Sa – So 11 bis 18 Uhr
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Karlsruhe: Malerei zwischen 1960 und 2010 erkunden
Führungen vom 11. bis 15. April in der Städtischen Galerie

In der Sonderschau „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“ gibt es in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, am Mittwoch, 11. April, 18 Uhr, und am Sonntag, 15. April, 15 Uhr, eine einstündige und am Donnerstag, 12. April, 12.15 Uhr, eine 30-minütige Führung. Sonntags ist von 15 bis 16.30 Uhr außerdem die Kinderwerkstatt unter dem Thema: „Bunt, bunter, Farbe – junge Künstler**innen in Aktion“ geöffnet.
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Kunstprojekt "RedBalloon: The Tower"
mit Events im September auf Burg Rötteln, Lörrach

Das Kunstprojekt „RedBalloon: TheTower“ findet vom 14. bis 16. September 2018 auf der Burg Rötteln statt. Der Künstler Klaus Kipfmüller wird mit der Künstlergruppe H’ART den Bergfried auf der Oberburg mit 4.000 roten Ballons umhüllen, beleuchten und mit Klängen bespielen – ein Erlebnis, das besonders bei Einbruch der Dunkelheit seine ganze Wirkung entfalten wird. Die Unterburg mit dem „Art Village“ wird zum Ort der Begegnung mit Überdachungen, Bars, Lounge und Speiseangeboten. An allen Tagen findet im Gewölbekeller der Oberburg eine Kunstausstellung der Künstlergruppe H’ART mit Verkauf statt.
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Ausstellungstipp: Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses
Pinakothek der Moderne, Sammlung moderne Kunst, München
bis 10. Juni 2018

Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees produktive Bauhaus-Zeit sowie die Konflikte der Moderne in den 1920er-Jahren. Die Ausstellung zeigt Klee als „denkenden Künstler“, der in seinen Bildern systematisch die Grenzen des Rationalen auslotet und hin zum Geheimnisvollen und Rätselhaften überschreitet.

Aus bedeutenden öffentlichen und privaten Klee-Sammlungen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan konnten 130 Leihgaben für diese ausschließlich in München präsentierte Ausstellung gewonnen werden. Dazu zählen selten oder seit Jahrzehnten nicht in Deutschland gezeigte Werke Klees. Der umfangreiche Münchner Bestand, zu dem Meisterwerke wie „Der Vollmond“ (1919), „Wachstum der Nachtpflanzen“ (1922), „Abenteurer-Schiff“ (1927) und „Das Licht und Etliches“ (1931) gehören, ist der Ausgangspunkt von „Konstruktion des Geheimnisses“.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die 1920er-Jahre, in denen Klee einer der prägenden Meister am Staatlichen Bauhaus ist. „Konstruktion des Geheimnisses“ zeichnet nach, wie Klee sich in Weimar und Dessau produktiv mit den neuen Herausforderungen einer technisierten, rationalisierten Welt und deren Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen auseinandersetzt. Statt der von den Direktoren Walter Gropius und Hannes Meyer geforderten engen Verbindung zwischen Kunst und Technik betont Klee die Bedeutung von Spiel, Intuition und Genie, und fordert in einem Text mit dem Titel „exakte versuche im bereich der kunst“ sogar zur „konstruktion des geheimnisses“ auf. Die Ausstellung führt vor Augen, wie Klee sich in seinem eigenen Werk dieser paradoxen Verknüpfung von Verstand und Mysterium widmet.

Auch am Bauhaus greift Klee dazu immer wieder auf Motive wie Berge, Gestirne, Leitern und Architekturen oder Konzepte wie den Aufstieg und das Schweben zurück. Ausgehend von Klees Selbstbildnissen verfolgt die Ausstellung diese Leitmotive und -ideen durch das gesamte Œuvre hinweg. Die stetigen Variationen und Entwicklungen von Klees Bildwelt zeigen die formale Konsequenz und Kontinuität seines künstlerischen Schaffens auf.

Die Ausstellung präsentiert Leihgaben aus dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Pompidou, Paris, dem National Museum of Modern Art, Tokyo, dem Norton Simon Museum, Pasadena (Kalifornien), dem Zentrum Paul Klee und der Klee-Nachlassverwaltung, Bern, dem Kunstmuseum Basel, dem Museum Berggruen, Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, sowie zahlreichen weiteren Sammlungen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine besondere, an die Architektur des Dessauer Meisterhauses angelehnte Ausstellungsszenografie.

Kurator: Dr. Oliver Kase

KATALOG
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreich bebilderter Katalog, der in einer deutschen und einer englischen Ausgabe erhältlich ist. Darin werfen Essays von Régine Bonnefoit, Christine Hopfengart, Wolfgang Kersten, Oliver Kase, Cathrin Klingsöhr-Leroy, Christoph Wagner, Stephen Watson und Gregor Wedekind einen neuen Blick auf Klees Schaffen.
Hirmer Verlag, 39,90 €, ca. 456 Seiten und 385 Abbildungen,
hrsg. von Oliver Kase für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

zum Bild oben:
Paul Klee, nach der Zeichnung 19/75 [Versunkenheit], 1919
Lithografie, 1. Zustand, aquarelliert, 22,2 x 16 cm
Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee
© Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv

KUNSTVERMITTLUNG
Neue Wege der digitalen Kunstvermittlung geht die App #ConstructKlee: sie ermöglicht, mit dem Smartphone über diverse „Klee-Filter“ und den Zugriff auf die Kamera den künstlerischen Prozess von Paul Klee nachzuerleben und eine eigene Bildwelt zu erschaffen. Über den Hashtag #ConstructKlee werden die gespeicherten Bilder mit einem Klick in den sozialen Netzwerken geteilt.
Ein Audioguide führt in einem Rundgang von 40 ausgewählten Werken durch die Ausstellung und erlaubt mit Originaltönen und Hintergrundinformationen der Ausstellungsmacher Blicke hinter die Kulissen (erhältlich am Informationstresen in der Pinakothek der Moderne, 4,50 €).
Kinder begeben sich mit der sogenannten „Zauberreise“ auf die Spuren von Paul Klee – einem liebevoll und aufwendig gestalteten Heft, das kostenlos erhältlich ist.

KOOPERATION UND SYMPOSIUM
„Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“ findet in Kooperation mit dem Franz Marc Museum, Kochel am See statt. Dort werden parallel „Paul Klee. Landschaften“ (noch bis 10. Juni 2018) ausgestellt. Im Dialog der beiden Ausstellungen wird die Spannweite von Klees Werk zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen „Bildarchitektur“ und Landschaft greifbar: Während in München Klees Zeit als Bauhaus-Meister in den 1920er-Jahren und die urbanen Herausforderungen der Moderne im Mittelpunkt stehen, führen den Besucher in Kochel Klees Landschaften und Naturdarstellungen auf imaginäre Reisen.

Im Rahmen der Kooperation veranstalten die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne und das Franz Marc Museum am 19. und 20. April 2018 ein zweitägiges internationales Symposium in München und Kochel am See. Klee-Experten, Kuratoren und Kunsthändler werden Aspekte von Stadt und Land thematisieren und die internationale Popularität von Klees Œuvre bei Publikum und Sammlern – von Europa über die USA bis nach Asien – diskutieren.

Zusätzlich finden unter Paul Klees Motto „Eine kleine Reise ins Land der besseren Erkenntnis“ an drei Sonntagen während der Ausstellungsdauer Tagesausflüge zwischen München und Kochel am See statt.

GESPRÄCH
Mayen Beckmann und Alexander Klee werfen einen persönlichen Blick auf das Schaffen ihrer Großväter Max Beckmann und Paul Klee sowie ihr künstlerisches Erbe.

BEGLEITPROGRAMM
Neben einem umfassenden Führungsangebot und Filmmatineen stehen in München
ein Kochevent mit einem Fernsehkoch,
ein Sternwartenbesuch mit Apéro,
eine Party mit dem Blitz-Club,
ein Ballett in der Rotunde der Pinakothek der Moderne sowie
ein Konzert in der Hochschule für Musik und Theater auf dem Programm.
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 9. bis 15. April
Augustinermuseum

Kunstpause
Um den Bildhauer Fidelis Sporer dreht sich eine Kurzführung
mit Eva Maria Breisig am Mittwoch, 11. April, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Orgelmusik im Museum
Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
Samstag, 14. April, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das
Konzert kostet den regulären Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 4
Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

La France: Kuratorenführung auf Französisch
Kuratorin Hélène Iehl führt am Donnerstag, 12. April, um 15
Uhr auf Französisch durch die Schau „La France – Zwischen
Aufklärung und Galanterie“ im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von
5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Von Leseratten und Bilderdruckern
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 15.
April, um 14 Uhr anhand von Druckgraphiken und
Illustrationen in die Fabeln von La Fontaine und die
geheimnisvolle Welt von Gullivers Reisen eintauchen. Die

Tour findet im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt
3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Die Sammlung im Fokus
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Sonntag, 15. April, um 15 Uhr zu einer Führung durch die
Sammlung der Dauerausstellung ein. Die Teilnahme kostet 2
Euro; zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Freiburger Sammlerinnen und Sammler erzählen am Freitag,
13. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30, ihre Geschichte. Die Veranstaltung findet im
Rahmen der Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für
morgen“ statt. Wer dabei sein möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Geschichten vom Kommen, Gehen und Bleiben
Ob neu in Freiburg oder schon fast alteingesessen: Menschen
mit Migrationserfahrung sind am Samstag, 14. April, von 12
bis 16 Uhr eingeladen, ihre Geschichten vom Kommen,
Gehen und Bleiben zu erzählen. Die Veranstaltung findet im
Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Zu den
Mitveranstaltern zählen das Theaterprojekt „Turbo Pascal“ und
der Verein „Element 3“. Die erzählten Geschichten werden in
die Ausstellung „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“
aufgenommen und so anderen Museumsgästen zugänglich
gemacht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Importiert und kariert: Der Lifestyle der Kelten
Um das Thema „Importiert und kariert – Lifestyle der Kelten“
dreht sich eine Führung am Donnerstag, 12. April, um 12.30
Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5. Die Idee der Kelten, Stoffe mit kariertem Muster
zu weben, war für die Bevölkerung des mediterranen Raums
eine modische Innovation. Kleine, aber feine Fundstücke
erzählen von einer großen Mobilität vor über 2000 Jahren und
von einem intensiven Kontakt der antiken Hochkulturen im

Mittelmeerraum. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich
Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Dialogführung: Versorgt fürs Jenseits?
Der Anthropologe Sönke Bohnet und der Theologe Pascal
Schmitt führen im Dialog durch die Sonderausstellung
„Versorgt fürs Jenseits? Neue Grabfunde aus Baden“. Der
Rundgang findet am Sonntag, 15. April, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 



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